Wild, wilder, Wirecard

Von Ingo Malcher,  "Die Zeit", 6. Februar 2019

Ein Unternehmen aus Aschheim bei München sichert sich als Zahlungsdienstleister im Internet eine Nische, die zum globalen Geschäft wird. Und damit wird aus einem Start-up ein Fintech-Konzern mit Milliardenumsatz... Doch das Image des strahlenden Aufsteigers, der Zahlungen im Internet abwickelt, Technik für bargeldloses Zahlen bereitstellt und eine eigene Bank besitzt, ist beschädigt. Auslöser dafür sind Berichte, für die es zwei mögliche Erklärungen gibt: Entweder ist Wirecard in dubiose Geschäfte verwickelt. Oder Spekulanten versuchen, mit üblen Gerüchten den Aktienkurs zu manipulieren, auf dessen Fall sie zuvor gewettet haben.

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